Am Sonntag war ich zu Natascha Kampuschs Film '3096 Tage' im Kino. Eigentlich finde ich es nicht gut, dass sie ihre Geschichte so vermarktet. Erst hat sie ein Buch geschrieben und der Film wurde mit dem Buch als Grundlage gedreht. Die Neugier hat aber schließlich gesiegt, denn ich kann mich noch genau daran erinnern kann, als Natascha Kampusch wieder frei gekommen ist.
Im M
ärz 1998 wird die zehnjährige Natascha Kampusch auf dem Weg zur Schule in einen Lieferwagen gezerrt. Ihr Entführer, der Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil, bringt das Mädchen in sein Haus. Das Mädchen wird dort in einen kleinen Raum unter der Garage
eingesperrt. Acht Jahre von Nahrungsentzug, physischer und psychischer
Gewalt liegen vor Natascha.
Während die Öffentlichkeit wie auch die Medien langsam den Namen Natascha Kampusch
vergessen, beschließt das Mädchen, stärker zu sein als „der Täter“ und
eines Tages zu entkommen, was ihr nach 3096 Tagen auch
gelingt.
Ich fand den Film echt heftig. Die Schauspieler verkörpern ihre Rolle sehr gut und man ist danach echt getroffen. Es ist krass, wie manche Menschen ticken, vor allem weil es auf eine wahre Geschichte beruht. Ich würde ihn jedem empfehlen, der damals schon beim Freikommen mitgefiebert hat.
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Das Cover des Buches mit Natatsch Kampusch selbst darauf |
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In einer Szene sieht die kleine Natascha in die Kamera. Als Zuschauer fühlt man sich direkt angesprochen. |
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Das Filmplakat. |
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Danke für deinen Kommentar, es freut mich das dir mein Blog gefällt :D
AntwortenLöschenDein Blog kommt mir irgendwie bekannt vor, ich folge dir jetzt auch :D